Der Tarifvergleich bei einer Zusatzversicherung lohnt sich!

Eigentlich sind alle Österreicher bei Krankheiten oder Unfällen über die gesetzliche Pflichtversicherung oder die brancheneigenen Sozialversicherungen abgedeckt. Die gesetzliche Krankenversicherung leistet die Grundversorgung. Diese ist in der Regel knapp bemessen.

Teure Zusatzbehandlungen, aufwendiger Zahnersatz sowie Spezialmedikamente gehen zu Lasten des Patienten und reißen tiefe Löcher ins Budget. Deshalb entscheiden sich viele Landsleute für eine private Zusatzversicherung, auch, um den Spitalaufenthalt oder die Nachbehandlung angenehmer zu gestalten und um Wartezeiten massiv zu verkürzen. Ein Vergleich der verschiedenen Tarife lohnt sich!

Unterschiedliche Tarife individuell anpassbar

Die Verträge sind zu einem gewissen Grad individuell gestaltbar, damit die persönlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen berücksichtigt werden können. Die Anbieter überschlagen sich mit Sonderangeboten, die dem Kunden besonders günstige Konditionen offerieren.

Zudem ist der Abdeckungsgrad zu berücksichtigen. Eine komplette Abdeckung von 100% kann die Beiträge empfindlich nach oben treiben. Ein entscheidendes Kriterium ist die Karenzzeit, die abgewartet werden muss, bis der volle Leistungsumfang erstattet wird. Mit einem Vergleich kann der Bürger sich vorab informieren, welcher Tarif für ihn am ehesten passt und welcher den besten Kosten-Nutzen Effekt offeriert.

Welche Leistungen bieten Zusatzversicherungen an und warum lohnt es sich diese zu vergleichen?

Wer sich für eine Zusatzversicherung entscheidet, sucht diese sowohl nach den Gebühren als auch nach dem Leistungsumfang aus. Die üblichen Zusatzleistungen sind nachfolgend aufgeführt, berufen sich aber nicht auf Vollständigkeit:

  • Im Falle eines Spitalaufenthaltes wird anstatt des üblichen 6-Bettzimmers ein Ein- oder Zweibettzimmer gestellt.
  • Im ambulanten Bereich werden die Kosten des Wahlarztes erstattet, welche die gesetzliche Krankenkasse nicht abdeckt. Dabei ist auf die Deckelung zu achten.
  • Übernahme der Kosten von Physiotherapeuten und Heilpraktikern.
  • Zahnzusatzversicherungen übernehmen je nach Tarif die Kosten für Zahnersatz, für Röntgenbilder, für Zahn- und Kieferregulierungen sowie zur Mundhygiene.
  • Heilbehelfe wie Krücken, Brillen und Prothesen.
  • Eine Zusatzversicherung für Kinder erstattet in der Regel die Begleitkosten während eines Spitalaufenthaltes.
  • Eventuell kann ein Tagegeld vereinbart werden.
  • Übernahme der Begleitkosten bei Eltern
  • Eigenes Eltern Kind Zimmer uvm.
  • Absicherung des Babys

Gerade hier ist der Vergleich der verschiedenen Zusatzversicherungen enorm wichtig. Da Gewisse Anbieter auch Menschen mit Vorerkrankungen nehmen.

Krankenzusatzversicherung im Vergleich – das Eintrittsalter

Die zu entrichtende Gebühr einer Zusatzversicherung im Krankheitsfall hängt von weiteren diversen Faktoren ab, die in einem professionellen Vergleich schnell und problemlos geklärt werden können. Damit erhält der Betroffene genau die Informationen, die er beim Abschluss einer Zusatzversicherung benötigt.

Ein entscheidendes Kriterium dabei ist das Eintrittsalter. Je später sich dazu entschlossen wird, eine Zusatzversicherung abzuschließen, desto teurer werden die monatlichen Raten. Am Beispiel des Zahnersatzes kann das anschaulich erläutert werden. In jungen Jahren sind die Zähne in der Regel noch in Ordnung. Doch ab einem gewissen Alter werden Zahnbehandlungen immer teurer. Wer also schon mit 25 Jahren Probleme mit dem Gebiss hat, sollte sich schon jetzt überlegen, tätig zu werden. Es bleibt anzumerken, dass in Österreich eine Zahnzusatzversicherung nur in Kombination mit einem Sonderklassevertrag zustande kommen kann. Experten raten dazu, spätestens im Alter von 30 Jahren eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen.

Karenzzeit, Vorerkrankungen und Selbstbehalt

Einige Anbieter räumen sich eine Karenzzeit ein, bevor sie in vollen Leistungsumfang treten. Andere arbeiten ohne diese Wartezeiten. Auch im Falle von Vorerkrankungen stellen sich die jeweiligen Bedingungen sehr unterschiedlich dar. Ein Vergleich filtert die kundenfreundlichsten Angebote schnell heraus und stellt die Ergebnisse maßgeschneidert vor.

Jeder Versicherer hat seine eigenen Regeln zum Selbstbehalt. Eine Vollabdeckung muss oft nicht sein und lohnt sich nur in bestimmten Fällen. Bei vielen Tarifen ist es ratsam, sich mit z.Bsp. 75% Deckung zufrieden zu geben und den Rest der Behandlung aus eigener Tasche nachzuschießen. Bei einigen Anbietern steigen nämlich die Gebühren bei den letzten Prozenten bis zur Vollabdeckung überdimensional schnell an.

Vergleich von Zusatzversicherungen nach Bundesland

In Österreich variiert die Höhe von Tarifen für eine Zusatzversicherung von Bundesland zu Bundesland. Im Tarif Sonderklasse kann sogar zwischen Bundeslanddeckung und Österreichdeckung ausgewählt werden. Das hat Auswirkungen auf den Selbstbehalt, der wie erwähnt auch bei den Versicherungen selbst unterschiedlich gestaltet ist.

Vergleich von Zusatzversicherungen – Fazit

Die Entscheidung, welche Zusatzversicherung für die jeweilige persönliche Situation am geeignetsten ist, hängt von vielen Vorgaben ab. Neben den unzähligen Variationsmöglichkeiten bei den Tarifen selbst sind Faktoren wie Wohnort und Alter zu berücksichtigen.

In vielen Fällen ist es für Betroffene schwierig bis unmöglich, die beste Option zu ermitteln. Zudem gestaltet sich die Suche nach dem optimalen Tarif oft zeitaufwendig. Mit einem professionellen Vergleich mit entsprechender Beratung kann bei der Suche nach einer passenden Zusatzversicherung viel Zeit, Nerven und Geld gespart werden.

Zusatzversicherung vergleichen aus über 100 verschiedenen Tarifen.

Wir finden für Sie das beste Angebot mit dem besten Preis Leistungsverhältnis aus über 100 verschiedenen Tarifen.

Sidebar 1

Jetzt anfragen